Damals und heute

Der Ursprung:

Gegründet wurde die höhere Schule in Ballenstedt von Prof. Dr. Carl Brinckmeier im Jahr 1850 als eine private Lehr- und Erziehungsanstalt. Ihren Namen „Prinzenschule“ verdankte sie den ersten Schülern hier in Ballenstedt – den drei Prinzen aus dem Fürstentum Wittgenstein, die hier eine Lehrstätte vorfinden sollten, die sie von zu viel Ablenkung bewahren sollte. 

Das Wohnhaus von Prof. Dr. Brinckmeier und den Prinzen steht immer noch und befindet sich gegenüber der Schule.

Hinweis: 

Sämtliche Bilder können weiter unten vergrößert in einer Bildergalerie betrachtet werden.

Dr. Otto Wolterstorff:

Einer der Namensgeber des Wolterstorff-Gymnasiums Ballenstedt – Dr. Otto Wolterstorff im Kreise seiner Schüler. Die neugegründete Geschichts-AG „Historica“ von Herrn Jäger hat sich auf die Spuren der Gebrüder Wolterstorff begeben und einen interessanten Beitrag zu der Anfangsphase des Gymnasiums erstellt. Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung haben 3 Schülerinnen im Beisein der Presse und des Präsidenten der VEW (Vereinigung ehemaliger Wolterstorffer) die Entstehungsphase des Gymnasiums vorgestellt. 

Die Turnhalle:

Die Turnhalle des Wolterstorff-Gymnasium trägt den Namen des Gründers der Schule Prof. Dr. C. Brinkmeier. Finanziert durch Mittel der Ballenstedter Bevölkerung, wurde sie im Jahr 1927 errichtet und gehörte damals zu den modernsten ihrer Art. Diese Modernität war auch einer der Gründe dafür, dass Nationalpolitische Bildungsanstalt (NAPOBI) im Gebäude des Wolterstorffschen Instituts Einzug erhielt und bald darauf auf den Ziegenberg zog. Das ideologische Konzept einer NAPOBI war nicht in Einklang mit dem Konzept des Gymnasiums – besonders die strikte Trennung von Mädchen und Jungen und der Elitegedanken. Daher wurden zwei Anstalten der höheren Bildung in der Schule etabliert: die Markgraf-Albrecht Schule und die NAPOBI.

Die unteren Bilder zeigen die Turnhalle: vom Bau selbst bis zur Nutzung als Theater, da im hinteren Teil sich lang eine Bühne für die Schulaufführungen befand.

Der Verbinder:

Um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden, wurde zu DDR-Zeiten ein neues Schulgebäude errichtet, das mit dem alten Gebäudeteil durch den „Verbinder“ eine Einheit bildete. Jedoch zeigt sich ein großer Nachteil, da nur dieser eine Durchgang vorhanden war und damit viel Treppenstufen bewältigt werden mussten. 

Ab dem 01.03.2017 wurde der alte Verbinder abgerissen und durch einen modernen Bau ersetzt. Im täglichen Sprachgebrauch wird dieser Teil weiterhin als Verbinder bezeichnet. 

Zeitliche Entwicklung des Gymnasiums:

Um einen Eindruck von der Entwicklung des Gymnasiums zu erhalten, können Sie hier verschiedene Bilder ineinander überführen. Nutzen Sie dazu die Schiebregler. 

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Bildergalerie:

Hier können Sie sich noch einmal die Bilder vergrößert ansehen.

Die Schule dankt Herrn Karl-Heinz Meyer für die Bereitstellung der Bilder.